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Die 10 unaufschiebbarsten Checks zur Gesundheitsvorsorge

Gebärmutterhalskrebs

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Vorsorge ab dem 20. Lebensjahr Schätzungen zufolge erkranken jährlich mehr als 6.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Dabei liegt das Durchschnittsalter zwischen 35 und 60 Jahren. Indes übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine einmal jährliche Früherkennungs-Untersuchung ab dem 20. Lebensjahr. Hierbei werden die inneren Geschlechtsorgane von einem Gynäkologen abgetastet und es wird ein
Zellabstrich gemacht, der in einem Labor untersucht wird. Sehr oft wird Patientinnen im Rahmen der Krebsvorsorge noch eine Ultraschalluntersuchung des Beckenbodens als IGeL-Leistung angeboten. Die Kosten hierfür liegen zwischen 30 und 60 Euro. Jedoch kann Gebärmutter- oder Eierstockkrebs mittels dieser Untersuchung nicht zuverlässig entdeckt oder ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund liegt die Dringlichkeit dieser Untersuchung im eigenen Ermessen. Auch der HPV-Test wird oft in Frauenarztpraxen als IGeL-Leistung angeboten. Dabei gelten die Humanen Papillomviren als Hauptauslöser von Gebärmutterhalskrebs. Die Kosten für diesen Test belaufen sich auf 40 bis 80 Euro. Jedoch existieren noch keine Belege dafür, dass der HPV-Test gegenüber dem Zellabstrich für die Patientin einen zusätzlichen Nutzen bringt.