Vorsorge ab dem 60. Lebensjahr Osteoporose wird auch als Knochenschwund bezeichnet und ist eine Krankheit des menschlichen Skelettsystems. Hierbei verlieren die Knochen ihre Festigkeit, sodass sie schneller brechen können. Zur Früherkennung von Osteoporose wird häufig die Knochendichtemessung als IGeL-Leistung angeboten. Die Kosten für diese Untersuchung liegen zwischen 30 und 60 Euro. Bei der Untersuchung selbst wird mittels schwacher Röntgenstrahlung der Mineralsalzgehalt in den Knochen im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Oberschenkel gemessen. Die Ergebnisse werden dann mit einem Durchschnittswert eines gesunden Menschen verglichen. In der Regel ist eine Knochendichtemessung erst dann sinnvoll, wenn ein konkreter Verdacht besteht. Jedoch wird diese Untersuchung ab dem 60. Lebensjahr empfohlen, da meist ältere Menschen an Osteoporose erkranken - vor allem dann, wenn ein erhöhtes Risiko, etwa durch Rauchen, Untergewicht oder auch frühere Wirbelkörperbrüche besteht. Allerdings ist das persönliche Risiko immer individuell zu betrachten. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Knochendichtemessung erst dann, wenn ein Knochenbruch konkret vorliegt.