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Die 10 unbekanntesten Trauminseln Europas

Isle of Mull, UK

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Inseln zum Entschleunigen Für die Entdeckung der Langsamkeit ist die Isle of Mull der ideale Ort. Denn die Straßen der größten Insel der Inneren Hebriden sind so schmal, dass ein Tempo von 40 Stundenkilometern schon an gefährliche Raserei grenzt. Vor der schottischen Westküste gelegen und mit 2.500 Einwohnern nur dünn besiedelt, ist Mull allenfalls als Durchgangs­station zur kleinen Nachbarinsel Iona bekannt. Dort zieht die im Jahr 563 durch den irischen Missionar St. Columba gegründete Iona Abbey als ältestes
christliches Bauwerk in Schottland Pilger und Touristen an. Oder als Sprungbrett zur Insel Staffa, deren Fingalshöhle den Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy nach seinem Besuch 1829 zur Hebriden-Ouvertüre inspirierte. Dabei hat auch die Isle of Mull ihre Reize. Das idyllische Städtchen Tobermory ziert mit seiner bunten Häuserreihe am Hafen unzählige Postkarten und Kalenderblätter. Zwei sehenswerte Castles sind zu besichtigen: Torosay, ein viktorianisches Mansion House mit schönen Gartenanlagen, und Duart Castle, beide an der Ostküste nahe Craignure. Wer einmal Burgherr sein möchte, der mietet sich im Glengorm Castle ein, das idyllisch an der Nordküste liegt und als Bed and Breakfast gerne Gäste aufnimmt. Als Alternative zur Inselrundfahrt auf engen Straßen bieten sich Bootsausflüge an: Mit Turus Mara kann man durch die Inselwelt kreuzen, mit Booten von Sea Life Surveys Wale, Delfine und selbst Haie beobachten. Klar, dass man auch dafür alle Zeit der Welt braucht. Und hinterher einen Tobermory Single Malt, einen Scotch aus der 1798 gegründeten Whiskybrennerei der Insel.