Auf diese herausragende Position kann der Osten nicht stolz sein. Mehr als die Hälfte aller 210 von Rechtsextremisten in Deutschland genutzten Immobilien befinden sich mit 61 Prozent in den fünf ostdeutschen Ländern und Berlin.
Rechtsextreme kaufen Immobilien in Ostdeutschland
Diese Zahl stammt aus der kürzlich veröffentlichten Broschüre "Rechtsextremistisch genutzte Immobilien in Ostdeutschland. Lagebild und Handlungsempfehlung für Kommunen und Immobilienbesitzer“, die unter Federführung von Sachsen-Anhalt und den Innenministerien der anderen Ost-Länder sowie der Senatsverwaltung Berlin erarbeitet wurde. Sie stellt den ersten "Nazi-Atlas“ für Immobilien in diesen Regionen dar. Die Minister sehen den zunehmenden Erwerb oder die Anmietung von Immobilien durch Rechtsextremisten als Bedrohung für die demokratische Kultur an, da diese in den eigenen vier Wänden ungehindert zusammenkommen und ihre Ideologien ausleben können.
Diese Bundesländer sind besonders betroffen