Derzeit geht in einem bedeutenden NATO-Logistikzentrum in Europa die Alarmstufe hoch, da in der politisch und militärisch relevanten Stadt in nur wenigen Tagen 19 Menschen an einer Infektion verstorben sind. Die Behörden untersuchen, ob es sich eventuell um einen Angriff handeln könnte.
Am 17. August wurde in der kleinen polnischen Stadt Rzeszów ein Ausbruch der Legionellen-Bakterien festgestellt. Inzwischen sind mehr als 160 Infektionen bestätigt worden, von denen 19 zum Tode führten. Es sollte hervorgehoben werden, dass alle Verstorbenen auch andere gesundheitliche Beschwerden hatten, wie die lokalen Gesundheitsbehörden betonten. Die Stadtvertretung hat auf die Situation reagiert, indem sie einen Krisenstab einrichtete und das Leitungswasser der Stadt sofort untersuchte. Von neun Wasserproben waren vier positiv auf Legionellen getestet. Die Gesundheitsbehörden vermuten, dass die Quelle im Warm- und Kaltwassersystem der Stadt liegt. Auch die nationale Behörde für Innere Sicherheit untersucht den Vorfall, da Rzeszów eine strategisch wichtige NATO-Stadt in Europa ist und unter anderem als Drehscheibe für westliche Waffen nach Ukraine dient.