Wie jetzt bekannt wird, soll ein unerwarteter Fehler dazu geführt haben, dass die russische Armee die Ortschaft Schebekino auf ihrem eigenen Staatsgebiet gleich viermal bombardiert hat. Eigentlich sollten diese Angriffe der Ukraine gelten. Stattdessen sollen Putins Truppen die Bomben auf russischem Gebiet niederregnen gelassen haben!
Schäden in russischem Grenzgebiet wohl auf "friendly fire" zurückzuführen
Jetzt berichtet beispielsweise das Nachrichtenportal "Newsweek" mit Kontakt zu lokalen Medien in Russland, dass die russische Armee wohl versehentlich vier Bomben auf die in Grenznähe gelegene russische Kleinstadt abgeworfen haben soll. Wie aus dem Bericht hervorgeht sollen vier russischen Gleitbomben die Stadt Schebekino getroffen haben. Außerdem wird berichtet, dass am 17. Mai insgesamt drei der tödlichen russischen FAB-Gleitbomben in der Nähe des Ortes gefunden wurden. Eine weitere der Bomben war dann in der Nähe eines Wohnhauses aufgestöbert worden. Bei dem Vorfall soll es keine Verletzten gegeben haben. Trotzdem soll dabei die Fassade eines Wohnhauses beschädigt worden sein, wie die unabhängige russische Nachrichtenagentur "Astra" auf ihrem Kanal bei Telegram berichtete. Diese Berichte lassen sich wegen des Krieges nur schwer verifizieren. Von Seiten des Kremls wurde der peinliche Zwischenfall nicht kommentiert.
Region in Grenznähe wird für Angriffe auf die Ukraine genutzt