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Die 10 feurigsten Feste Südamerikas

Fiesta de San Juan

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Für die Herren der Schöpfung Wie in Peru wird auch in Ecuador wird Inti Raymi prominent gefeiert - und gleich noch mit dem Fest des heiligen Johannes des Täufers verbunden. Am 21. Juni zelebriert die indigene Bevölkerung der Kleinstadt Otavalo, zirka 120 Kilometer von der Hauptstadt Quito entfernt, das Wintersonnfest, drei Tage später das San-Juan-Fest. Bei beiden Festivitäten lassen es sich vor allem die Männer richtig
gutgehen. Bei Umzügen, Maskenparaden und auf der Straße wird viel getanzt und noch mehr getrunken. In der Luft liegt Musik, überall spielen Straßenmusikanten auf Trommeln, Flöten, Violinen und Gitarren. Das Fest startet mit einem rituellen Bad im Peguche-Wasserfall - ohne Zuschauer. Es folgen Stierkämpfe auf der Plaza, Regatten auf dem San-Pablo-See und Kostümparaden. Die Verkleidungen sind originell und phantasievoll. So erscheinen Festbesucher als Mexikaner, Chinesen, Zorro, Batman oder auch Gringos. Auf der Fiesta de San Juan kann es zu Blessuren kommen, wenn in alter Tradition bei der Kapelle des heiligen Johannes mit Felsbrocken gekämpft wird. Diese rituellen Kämpfe werden auch "tinku" genannt. Die Festwoche wird von der Fiesta de San Pedro y San Pablo am 29. Juni abgerundet. Mit den drei Festen sollen auch die neue Ernte und Mama Erde geehrt werden.