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Die 10 feurigsten Feste Südamerikas

Inti Raymi

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Feiern wie einst die Inka Wer sich um den 24. Juni in Peru aufhält, sollte auf keinen Fall das farbenfrohe Inka-Fest verpassen. Über 100.000 in- und ausländische Besucher feiern das Inti Raymi (Quechua für "Fest der Sonne"), das zu Ehren des Sonnengottes ausgerichtet wird, aber auch als Zeichen des Dankes für die eingefahrene Ernte gilt. In alten Zeiten fand die wohl wichtigste Festlichkeit der Inkas in Cusco zur Wintersonnwende am 21. Juni statt. Allerdings wurde sie Mitte des
16. Jahrhunderts von den spanischen Kolonialherren verboten und erst 1944 auf Initiative verschiedener indigener Künstler wieder Teil des kulturellen Lebens Perus. Fast eine Woche lang kommt auf dem zweitgrößten Happening von Südamerika keine Langeweile auf. Dafür sorgen die vielen Veranstaltungen, Straßenfeste und fröhlichen Menschen. Abends geben die besten peruanischen Bands kostenlose Konzerte. Am 22. Juni wird das Inti Raymi offiziell mit einen Feuerwerk eingeleitet. Der 23. Juni steht dann ganz im Zeichen des Folkloreumzugs durch Cusco - mit open end. Am 24. Juni beginnt dann die eigentliche Fiesta del sol mit der Sonnenzeremonie in Saqsaywamán nahe Cusco. Bei Inka-Zeremonien wird die Vergangenheit wieder lebendig. Angesichts der Priester, Soldaten, Adeligen und Sonnenjungfern, die von den Hunderten Schauspielern verkörpert werden, fühlen sich die Besucher um Jahrhunderte zurückversetzt. Als einer der Höhepunkte opfert der oberste Priester dem Sonnengott ein Lama. Nach den Aufführungen wird kräftig weitergefeiert. Auf dem Folklorefestival lässt sich das ganze Spektrum an farbenfroher peruanischer und bolivianischer Andenfolklore bewundern.