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Die 10 unbekanntesten Trauminseln Europas

Ponza, Italien

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VIP-Watching Zugegeben, ganz unbekannt ist diese Insel vor der Küste Latiums nahe der italienischen Hauptstadt Rom nicht. Taucher schätzen das fischreiche Revier um Ponza, die Buchten und Grotten. Stars und Sternchen lieben die Ankerplätze vor der Insel, Pierce Brosnan und Naomi Campbell, Anthony Kiedis von den "Red Hot Chili Peppers", die Signori Armani und Valentino und Caroline von Monaco wurden schon gesichtet. Behaupten jedenfalls jene, die in der Bar Tripoli oder auf der Piazzetta Pisacane VIP-Watching betreiben. Dennoch hat sich Ponza sein ursprüngliches
Flair erhalten. Pastellfarbene Häuser säumen den malerischen Hafen. Kleine Gassen ziehen sich den Hang hoch. Über Serpentinen geht es zur anderen Inselseite, wo Chiaia di Luna, die Mondbucht liegt - eine Traumbucht mit weißem Sand, aquamarinfarbenem Wasser und hellen Tuffsteinfelsen. Im Süden der Insel hat sich La Forna, der zweite Ort des Eilands, seine ländliche Unschuld bewahrt. An den Küsten bietet sich immer wieder ein wunderbares Panorama mit Blick auf die unbewohnte Insel Palmarola, die auch zum ponzianischen Archipel gehört und ein Naturschutzgebiet ist. Die einzigen menschlichen Spuren sind ein paar "Case-Grotta" - in den Felsen gehauene Häuser - und ein nur in der Saison geöffnetes Restaurant. Wer Ponza in seiner ganzen Schönheit erleben will, sollte die Insel im Frühjahr besuchen, wenn die Macchia blüht. "Zwischen Bougainville und Explosionen von Ginster verliere ich mich in der Schönheit dieser Sonnenuntergänge und finde auf der Erde mein Paradies", beschrieb der italienische Lyriker und Literaturnobelpreisträger Eugenio Montale einmal den Charme Ponzas. Nur im August ist Vorsicht geboten, dann kommen die Römer.