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Die 10 unbekanntesten Trauminseln Europas

Porto Santo, Portugal

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Der Strand von Madeira Natürlich ist Madeira weltbekannt - durch seine riesigen Lorbeerwälder, seine Blütenpracht, die wilde Küste und das milde Klima. Weitaus weniger bekannt ist Porto Santo, die Nachbarinsel, die noch vor Madeira im Jahr 1418 von den portugiesischen Seefahrern Tristão Vaz Teixeira, Bartolomeu Perestrelo und João Gonçalves Zarco entdeckt wurde: Durch Sturm vom Kurs abgetrieben, landete ihr Konvoi auf dieser Insel, die sie Porto Seguro (sicherer Hafen) oder Porto Santo (heiliger
Hafen) nannten. Erst ein Jahr später erreichten sie die größere Nachbarinsel, der sie den prosaischen Namen Madeira (Holz) wegen des üppig vorhandenen Baumaterials gaben. Was Madeira nicht hat, hat Porto Santo - einen fast neun Kilometer langen Sandstrand. Das beständige Klima erlaubt das ganze Jahr über ein Bad in den Wellen, was an Wochenenden auch immer wieder Bewohner von Madeira anlockt. Die Fähren brauchen zwei bis drei Stunden, mit dem Flugzeug hüpft man in 20 Minuten zwischen den Inseln. Was Madeira hat, hat Porto Santo nicht - viel Grün. Kahle Felsen und karge Vegetation geben der Insel eine braune, wüstenhafte Färbung. Ein erstklassiger Golfplatz, zahlreiche internationale Hotels, viele Wandermöglichkeiten und hervorragende Tauchgründe sorgen für Abwechselung. Der Hauptort Vila Baleira beherbergt das Christoph Columbus-Museum - in dem Haus, das er angeblich bewohnte, als er mit Filipa Moniz Perestrelo verheiratet war, der Tochter eines der Gründer von Porto Santo.