Der russische Präsident Wladimir Putin hat erneut mit provokanten Äußerungen auf sich aufmerksam gemacht. Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf dem G7-Gipfel in Italien um Sicherheitsgarantien für sein Land bemüht ist, kommen aus dem Kreml nur unrealistische Forderungen für einen Waffenstillstand - eine Chance auf Frieden, oder doch nur wieder Nebelkerzen aus Moskau?
Putin stellt knallharte Bedingungen für Friedensverhandlungen
Putin stellte am Freitag in Moskau seine Bedingungen für einen Waffenstillstand vor, darunter den Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus den Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson – Gebiete, die Russland im September 2022 annektiert hat, obwohl es sie nicht vollständig kontrollierte. Zusätzlich forderte der russische Machthaber, dass die Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten solle, und verpackte dies als "Angebot für einen Waffenstillstand“. Putin erklärte bei einem Treffen mit Diplomaten in Moskau: "Sollten diese Bedingungen erfüllt werden, werden wir sofort das Feuer einstellen und Gespräche aufnehmen.“ Diese Forderungen sind jedoch reine Provokation und stehen in keiner realistischen Beziehung zur aktuellen Lage.
Forderungen von Putin komplett unrealistisch