Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt, bewegt sich am Montag ein kleines, aber wirkungsstarkes Tief von den Niederlanden in Richtung Norddeutschland. Dabei breitet sich vom westlichen Bundesland Nordrhein-Westfalen bis nach Niedersachsen zunehmend schauerartiger Regen aus, der in den Nordosten zieht und von Gewittern begleitet wird. Der DWD erwartet lokal bis zu 20 bis 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter in wenigen Stunden. Besonders am Abend drohen vom Emsland bis nach Ostwestfalen schwere Sturmböen und vereinzelt Tornados. Der Süden des Landes muss sich ebenso auf anhaltenden Regen einstellen. Hier wird vom Bodenseeraum und entlang des Alpenrandes bis zum südlichen Bayerischen Wald mit langanhaltenden Niederschlägen und ähnlichen Mengen gerechnet, verteilt über sechs bis nein Stunden.
Ausblick auf die Wetterwoche
Die Wetterlage bleibt auch in den darauffolgenden Tagen angespannt. Für Dienstag (11.06.2024) und Mittwoch (12.06.2024) sind im Norden vereinzelte Gewitter vorhergesagt, während im Süden durchgehender Regen weniger wahrscheinlich erscheint. Das Wochenende lässt jedoch eine Zunahme des Gewitterpotenzials in einigen Regionen Deutschlands erwarten. Der DWD weist auf mögliches Unwetter am Samstag hin, das Gewitter mit Starkregen und Hagel mit sich bringen könnte. Wetterexperten von "kachelmannwetter.com" deuten auf eine mögliche Wetterumstellung in der nächsten Woche hin, allerdings bleibt ungewiss, ob sich die Hoffnungen auf wärmeres und vor allem trockeneres Sommerwetter dann erfüllen werden.