Petersen betont, dass sie in erster Linie Mutter sei und ihre Kinder ihre oberste Priorität haben: "Ich möchte meine Kinder in Sicherheit wissen und sicherstellen, dass sie in meiner Obhut bleiben. Ohne meine Kinder sehe ich keinen Sinn mehr im Leben." Laut BILD war eine staatliche Inobhutnahme ihrer Kinder jedoch nie ein Thema. Es gab Berichte von der Schule an das Jugendamt, dass die Kinder ein auffälliges Verhalten gezeigt haben sollen. Petersen informierte die Schule per E-Mail, dass ihre Kinder nicht mehr am Unterricht teilnehmen würden. Nun laufen Ermittlungen wegen Verletzung der Schulpflicht. Ob sie ihr Mandat in der Bürgerschaft dauerhaft aus dem Ausland ausüben will, bleibt unklar. Petersen erklärt, dass sie politisch "wieder einsatzfähig" sein wird, sobald die Situation mit ihren Kindern geklärt ist. Trotz allem steht sie auf einer Wahlkreisliste für die Hamburger Bezirkswahl am 9. Juni.
Petersen wurde aufgrund verschiedener Streitigkeiten und früherer Reisen nach Russland aus der AfD-Fraktion im Rathaus ausgeschlossen. Ein Parteiausschlussverfahren ist im Gange. Sie gilt im Hamburger AfD-Landesverband als zu Putin-nah. Ihren aktuellen Aufenthaltsort gibt sie nicht preis. Petersen wurde in Omsk, Sibirien geboren.