Gewitterwarnungen und Prognosen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Regionen wie Vorpommern am Donnerstag vor heftigem Starkregen und Gewittern gewarnt. Im Südwesten könnten bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Die Wetterlage bleibt angespannt, denn in der Nacht zu Freitag ziehen über die Alpen schwere Gewitter und Starkregen auf. Die Wetterdienste kündigen auch für die kommenden Tage in und sowie für Sturm, Regen und Gewitter an. Der Tag mag zwar sonnig beginnen, doch ab dem Mittag ist mit dem Beginn des Wetterchaos zu rechnen. Erst zum Wochenende hin wird eine Beruhigung des Wetters erwartet.
Die Lage bleibt kritisch
Trotz der Entspannung im Norden, bleibt das Unwetter-Sturmtief „Lisa“ aufgrund eines Schönwetterhochs über Skandinavien in der Region verankert. Dies bedeutet, dass mit weiteren Niederschlägen zu rechnen ist. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter-net äußert sich besorgt: „Es ist ein Teufelskreislauf von Unwettern, immer wieder gefolgt von Gewittern mit Starkregen und Überschwemmungen. Aus dieser Wetterlage kommen wir so schnell nicht heraus. Sogar bis in den Juni hinein könnte es sehr nass bleiben.“ Er warnt, dass in manchen Gebieten bis zu 100 Liter pro Stunde fallen können und betont: „Bei solchen Sturzfluten besteht akute Lebensgefahr!“