Vor Ort stellte sich heraus, dass kein Gas aus einer der Leitungen ausgetreten war. Es wird vermutet, dass es zu einer bewussten Reizgas-Attacke in einem öffentlich zugänglichen Raum gekommen ist und sich das Gas von dort aus verbreitet hat.
Das Einsatzbild vor Ort war besorgniserregend. Ersten Schätzungen zufolge wurden mindestens 25 Schüler und Lehrer verletzt. Inoffiziellen Angaben zufolge soll es sich sogar um mehr als 40 Verletzte handeln, davon vier schwer. Zwei Rettungshubschrauber wurden zur Unterstützung gerufen. Der Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Sanitätern läuft noch auf Hochtouren, wodurch es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen rund um die Schule kommen kann.
Suche nach dem Täter!
Die Suche nach dem mutmaßlichen Urheber der Reizgas-Attacke läuft derzeit auf Hochtouren. Die Ermittlungen sind noch im Gange, um den genauen Tathergang und die Motive des Täters zu klären.